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Ein Blick hinter die Linse: Welche Dashcam ist die beste?
Dashcams können als unsichtbarer Beifahrer im Auto brenzlige Situationen auflösen. Welche Modelle sind wirklich zu empfehlen – und von welchen sollten Sie lieber die Finger lassen? AUTO BILD hat die Testergebnisse!
von
- Timo Schurwanz
- Robert Ladenthin
- Robin Smans
- Ingolf Leschke
- Christoph de Leuw
18. Mai 2024
Inhaltsverzeichnis
![Dashcams: Unbestechliche Unfallzeugen im Test (1) Dashcams: Unbestechliche Unfallzeugen im Test (1)](https://i0.wp.com/www.autobild.de/steam/teaser-service/idealo/folder/Product/201169/0/201169010/s1_produktbild_gross/azdome-gs63h.jpg?impolicy=teaser-service)
Testsieger
1
.
Azdome
GS63H
2,0
gut
PRO & KONTRA
- Inklusive Kabelführung
- Bietet viele Anschlussmöglichkeiten
- Hochwertige Aufnahmen
- Sichtbare Artefakte
- Ruckelig bei höchster Auflösung
- Löst nicht zuverlässig aus
2
.
Nextbase
322GW
2,0
gut
PRO & KONTRA
- Saugnapf- und Klebehalterungen
- Bildwiedergabe flüssig
- Zuverlässige Aufnahme
- Leicht unscharf
- Lieferumfang ohne Kabelführung
- Artefakte sichtbar
3
.
70Mai
4K A810 inkl. RC12
2,1
gut
PRO & KONTRA
- Simple Bedienung
- Display übersichtlich
- Hochauflösende Aufnahmequalität
- Recht groß
- Halterung nur zum Kleben
- Bildrate wird bei höchster Auflösung gedrosselt
4
.
70Mai
A500S Pro Plus+ mit RC06
2,2
gut
PRO & KONTRA
- Aufnahmequalität
- Lenkt beim Fahren nicht ab
- Mit Kamera nach hinten
- Am Bildrand verzerrt
- Menüführung bei Installation nicht auf Deutsch
- Bei Testbremsungen (Werkseinstellung) nicht ausgelöst
5
.
Azdome
M550
2,2
gut
PRO & KONTRA
- Verfügt über GPS
- Aufnahmequalität
- Enthält zusätzliche Kameras
- Bei Dunkelheit Bild etwas hell
- Qualität der Tonaufnahme
- Halterung nur zum Kleben
6
.
Garmin
Dash Cam 57
2,2
gut
PRO & KONTRA
- 4K Aufnahmen
- Reichlich Fahrassistenzfunktionen
- Mit Kabelführung
- Starre Halterung
- Bedienung könnte einfacher sein
- Leicht körniges Bild
7
.
Lamax
T10
2,3
gut
PRO & KONTRA
- 4K-Aufnahmen gut
- Mit Kabelführung
- Große Menge an Anschlüssen
- Nicht leicht zu bedienen
- Starre Halterung
- Sichtbare Bildkörnung
8
.
Garmin
Dash Cam 55
2,3
gut
PRO & KONTRA
- Kompakte Bauweise
- Verlässliche Sprachsteuerung
- Inklusive microSD-Karte
- Reichlich Zusatzfunktionen
- Hochwertiges Metallgehäuse
- GPS-Daten können nicht ausgewertet werden
- Ausführliche Anleitung nur im Internet
9
.
Nextbase
422GW Dash Cam
2,3
gut
PRO & KONTRA
- SOS-Funktion
- Aufnahmequalität
- Saugnapf- und Klebehalterung
- Nachts sind Nummernschilder schwer zu erkennen
- Geringe Anzahl an Anschlüssen
10
.
Nextbase
iQ
2,3
gut
PRO & KONTRA
- 4K-Aufnahmen gut
- Empfang via 4G
- Gute Überwachungsfunktionen
- Kostenpflichtige Abos für Zusatzfunktionen
- Für Einrichtung und Bedienung Handy erforderlich
- Große Halterung
11
.
Garmin
Dash Cam 56
2,4
gut
PRO & KONTRA
- Aufnahmen detailreich
- App- und Sprachsteuerung
- Kleine Bauweise
- Halterung nur zum Kleben
- Tonqualität mäßig
- Sehr lange Einschaltzeit
12
.
VANTRUE
N4
2,5
befriedigend
PRO & KONTRA
- Nachtaufnahmen gut
- Mit Zusatzkameras
- Reichlich Aufnahmemodi
- Zusätzliche Kosten für GPS
- Artefakte und starke Körnung sichtbar
- Etwas hell
13
.
Rollei
Dashcam-402
2,7
befriedigend
PRO & KONTRA
- Simpel zu bedienen
- Auch bei wenig Licht ist Umgebung erkennbar
- Weiter Aufnahmewinkel
- Belichtung führt zu Problemen
- Lediglich Saugnapfhalterung
- Mäßiges Display
14
.
Transcend
Drive Pro 250
2,7
befriedigend
PRO & KONTRA
- Bei jeder Auflösung bis zu 60 Bilder pro Sekunde
- Inbetriebnahme simpel
- Gute Farbdarstellung am Tag
- Große Bauweise
- Bei Testbremsungen nicht ausgelöst
- Bei wenig Licht Aufnahmen fast unbrauchbar
15
.
Transcend
DrivePro 230Q
2,7
befriedigend
PRO & KONTRA
- Kleine Bauweise
- Steuerung via App
- Aufnahmewinkel groß
- Wacklige Saugnapfhalterung
- Artefakte sichtbar
- Kamerabedienung unkomfortabel
In vielen Verkehrssituationen kann eine kleine Unachtsamkeit schnell zu einem Unfall führen. In solchen Momenten ist ein zuverlässiger Zeuge unersetzlich. Und was könnte besser geeignet sein als ein elektronisches Auge an der Windschutzscheibe, das kritische Situationen aufzeichnet? Genau das bieten Dashcams. Diese kleinen Kameras werden in der Regel unter dem Rückspiegel angebracht und zeichnen riskante Verkehrssituationen bis hin zu Unfällen auf einer Speicherkarte auf. Einige Kfz-Versicherungen gewähren sogar Rabatte für die Verwendung dieser nützlichen Autokameras. Welches Modell bietet den größten Mehrwert? AUTO BILD hat die Antwort.
Test-Empfehlung
Die Azdome GS63H ist eine preisgünstige Dashcam, die für weniger als 100 Euro erhältlich ist. Trotz ihres niedrigen Preises liefert sie gestochen scharfe 4K-Aufnahmen. Allerdings kann die Bildrate auf 24 Bilder pro Sekunde fallen, was zu etwas ruckeligen Bewegungen führen kann. Dennoch sind sowohl Tag- als auch Nachtaufnahmen von guter Qualität, dank der Fülle an Informationen im Bild und der leistungsstarken Hersteller-Software. Die Bedienung und Inbetriebnahme der Azdome sind einfach und benutzerfreundlich. In Bezug auf Zuverlässigkeit gibt es jedoch Verbesserungsbedarf, so löste sie beim Bremsentest nicht aus.
Test-Empfehlung
In der Preisklasse unter 100 Euro erweist sich die Rollei Dashcam-402 als solide Wahl. Sie liefert auch bei schwachem Licht brauchbare Videoaufnahmen und verfügt über einen großzügigen Aufnahmewinkel. Die Benutzeroberfläche ist äußerst benutzerfreundlich und ermöglicht beispielsweise die einfache Einstellung des Loop-Modus. Dieser nimmt kontinuierlich einminütige Clips auf und überschreibt ältere automatisch, um Speicherplatz zu sparen – ein wichtiger Aspekt, da in vielen Ländern dauerhaftes Filmen ohne Anlass nicht erlaubt ist. Die Dashcam sichert Aufnahmen dauerhaft nur auf Knopfdruck, bei starken Bremsungen oder Erschütterungen. Im Test zeigten sich die Tasten der Rollei jedoch gelegentlich etwas schwergängig. Das Gerät wird über einen mitgelieferten Saugnapf befestigt, und die Stromversorgung erfolgt über einen Standard-Bordstecker. Besonders attraktiv ist der niedrige Preis des Geräts von nur etwa 60 Euro (Stand: Februar 2024).
Im Dashcam-Test starten unsere Experten mit praktischen Tests auf den Straßen Hamburgs. Dort werden verschiedene Aufnahmen gemacht, um die Videoqualität sowohl tagsüber als auch nachts zu bewerten. Durch eine Vollbremsung werden die G-Sensoren und die Notfallaufnahmefunktion auf ihre Wirksamkeit geprüft.
Die Redakteure machen im Hamburger Stadtverkehr Testfahrten unter realen Bedingungen.
Bild: AUTO BILD
Anschließend folgt die Laboruntersuchung. Hier wird anhand eines technischen Motivs die Farbwiedergabe, Schärfe und der Bildwinkel analysiert. Die Auswertung der Aufnahmen am PC bildet den Abschluss. Die Videoqualität fließt dabei zu 40 Prozent in die Gesamtbewertung ein, während die Tonqualität mit fünf Prozent gewichtet wird. Im weiteren Verlauf des Tests wird die Benutzerfreundlichkeit der Dashcams untersucht. Dabei werden Aspekte wie Tastenanordnung und Menüführung genau unter die Lupe genommen. Auch die Praxistauglichkeit im Auto wird bewertet, einschließlich der Größe der Dashcam, der Halterungsmöglichkeiten und der Einfachheit der Installation im Fahrzeug.
Im früheren AUTO BILD-Dashcam-Test konnte sich die Nextbase 622GW als klarer Testsieger beweisen. Auch im Vergleich mit neueren Produkten lieferte das Modell überzeugende Arbeit. Dank hochauflösenden, kristallklaren Aufnahmen in 4K kann die Kamera vor allem in Sachen Bildqualität überzeugen. Einziger Kritikpunkt: Bei geringer Helligkeit konnten wir ein Bildrauschen feststellen. Aber auch die einfache Bedienung kann sich sehen lassen. Alle Einstellungen werden über das drei Zoll große Touch-Display getroffen. Nur zwei Knöpfe findet man an der Kamera: den Notspeicherungsknopf und den Button zum Ein- und Ausschalten. Wer möchte, kann die 622GW auch per Bluetooth und Wi-Fi mit dem Smartphone verbinden, um über die Nextbase-App Aufnahmen direkt am Mobilgerät zu sichten. Den kompletten
Test Nextbase 622GWlesen Sie hier.
Test-Empfehlung
Die Azdome M550 ist besonders geeignet für Taxifahrer, da sie mit drei Kameralinsen ausgestattet ist: eine für die Front, eine für die Rückseite und eine für den Innenraum. Obwohl das Geschehen vorne am wichtigsten ist, liefert die Dashcam insgesamt gute Qualität. Besonders beeindruckend waren die Nachtaufnahmen, die selbst bei schlechten Lichtverhältnissen viele Details zeigten, wobei Fahrzeuge und Umgebung gut erkennbar waren, wenn auch die Farbwiedergabe leicht verfälscht war. Die Azdome-Autokamera verfügt über GPS, was es ermöglicht, die gefahrene Strecke genau nachzuverfolgen, dank der praktischen Hersteller-Software. Verfügbar ist sie zu einem Preis von knapp 125 Euro (Stand: Mai 2024).
Der Test zeigt deutlich: Für eine hochwertige Dashcam müssen Sie kein Vermögen ausgeben. Der Testsieger, die Azdome GS63H, ist für rund 100 Euro erhältlich. Sie liefert qualitativ hochwertige Videos bei Tag und Nacht und überzeugt mit einfacher Bedienung. Ihr Aufnahmestempel enthält alle wichtigen Informationen, und die zusätzliche Hersteller-Software ist ein praktisches Extra. Für diejenigen, die weniger Geld ausgeben möchten, ist die Rollei Dashcam-402 eine gute Wahl. Die Videos sind akzeptabel, und die Bedienung per Tasten ist komfortabel.
Wie funktionieren Dashcams?
In der Regel starten Dashcams nach dem Einschalten sofort die Videoaufnahme. Doch dauerhaftes Filmen im öffentlichen Straßenverkehr ist rechtlich nicht erlaubt.
Bei welchen G-Kräften soll die Sicherung des Videos erfolgen? Ein wichtiges Kriterium bei den Dashcams im Test ist die Zuverlässigkeit.
Bild: AUTO BILD
Daher zeichnen die Kameras standardmäßig Videoschleifen (Loops) auf, die üblicherweise ein bis zwei Minuten lang sind und kontinuierlich überschrieben werden. Im Menü kann auch die Option für Endlosaufnahmen eingestellt werden. Eine entscheidende Funktion ist die Notfallaufnahme: Bei starken Verzögerungskräften, wie bei einer Vollbremsung oder einem Unfall, speichern die Dashcams automatisch den aktuellen Clip dauerhaft ab, ohne ihn zu überschreiben. Um sicherzustellen, dass dieser Modus zuverlässig funktioniert, lässt sich die Empfindlichkeit der G-Sensoren einstellen. Die Notfallvideos sind gegen versehentliches Löschen geschützt. Zusätzlich kann ein Video manuell im Notfall gesichert werden, indem einfach eine Taste gedrückt wird, und dadurch die letzten zwei Minuten der Aufnahme gesichert werden.
Wie werden Dashcams angeschlossen?
Für die Befestigung der kleinen Kameras an der Windschutzscheibe gibt es zwei gängige Methoden:
- Einige Hersteller setzen auf Klebehalterungen. Das Entfernen dieser Halterungen kann mitunter viel Kraft erfordern, wie die Tester festgestellt haben.
- Andere Hersteller bevorzugen Saugnapfhalterungen. Sie sind einfacher zu handhaben und besonders geeignet für Autofahrer, die ihre Dashcam häufig zwischen verschiedenen Fahrzeugen wechseln möchten.
- Einige Modelle werden mit beiden Halterungssystemen geliefert, was praktisch ist. Dies gilt insbesondere für die meisten Testkandidaten von Nextbase.
Per Saugnapf- oder Klebehalterung werden die Kameras im Auto befestigt.
Bild: AUTO BILD
Für optimale Videoaufnahmen empfiehlt es sich, das Gerät mittig an der Oberkante der Windschutzscheibe zu befestigen. Eine Ausnahme bildet die Nextbase Mirror Dashcam, die wie ein Innenspiegel aussieht und daher am Original-Innenspiegel angebracht wird. Wichtig ist dabei, dass die Dashcam die Sicht des Fahrers nicht behindert, unabhängig von der gewählten Befestigungsmethode! Zur Stromversorgung wird ein Kabel zum Zigarettenanzünder oder einem USB-Anschluss im Auto benötigt. Dieses lässt sich entlang der Fugen am Scheibenrahmen und am Armaturenbrett verlegen, sodass es nicht störend herumbaumelt.
Wie lange kann eine Dashcam aufnehmen?
Die Aufnahmezeiten variieren je nach Modell. Einige Dashcams zeichnen Clips zwischen einer und zehn Minuten auf, während andere kontinuierlich filmen. Es ist jedoch wichtig, die gesetzlichen Bestimmungen in Deutschland zu beachten. Viele Modelle bieten die Möglichkeit, die Länge der Videoclips anzupassen. Allerdings gibt es auch Modelle wie den Transcend DrivePro 230Q, bei denen die Loop-Länge nicht eingestellt werden kann und keine Endlosaufnahme möglich ist.
Wie kann ich meine Aufnahmen auswerten?
Um Ihre Aufnahmen gründlich zu prüfen, ist der Aufnahmestempel von entscheidender Bedeutung. Idealerweise enthält dieser Informationen wie Geschwindigkeit, GPS-Koordinaten und Aufnahmedatum. Diese Daten können mit entsprechender Software ausgelesen werden.
Die MyNextbase Player-Software ermöglicht einen detaillierten Einblick in die G-Kräfte, Geschwindigkeit und die zurückgelegte Strecke mit Hilfe von Google Maps.
Bild: Nextbase, Google
Im Test boten die Geräte von Nextbase die umfangreichsten Programme dafür. Sie lieferten Informationen über die auf das Gerät einwirkenden G-Kräfte, die gefahrene Geschwindigkeit und die zurückgelegte Route. Bei einigen Dashcam-Modellen können zudem mehrere Personen, die dasselbe Fahrzeug nutzen, optional ihren Namen eingeben.
Häufige Fragen zu Dashcams
Wann sind Dashcam-Aufnahmen erlaubt?
Dashcam-Aufnahmen sind dann erlaubt, wenn sie in kurzen Sequenzen, anlassbezogen erfolgen. Ein permanentes Abfilmen des Straßenverkehrs ist also nicht erlaubt. Daher bieten Dashcams eine sogenannte Loop-Funktion, bei der kleine, zeitlich begrenzte Clips gefilmt werden, die dann wieder überschrieben werden, sofern sie nicht durch ein Ereignis (z. B. Unfall) gesperrt wurden. Als Beweismittel sind die Aufnahmen nur zulässig, wenn sie der Klärung der Schuldfrage bei einem Unfall dienen (als Beweis der eigenen Unschuld). Die Aufnahmen dürfen nicht an Dritte weitergegeben oder veröffentlicht werden.
Was ist eine Loop-Funktion bei Dashcams?
Die sogenannte Loop-Funktion sorgt dafür, dass die Aufnahmen automatisch immer wieder überschrieben werden. Das heißt konkret: Die Dashcam filmt so lange in kleinen Sequenzen (meist eine Minute), bis die SD-Karte voll ist und löscht dann die älteren Aufnahmen. Einzige Ausnahme: Die Aufnahme wurde zuvor gesperrt. Das geschieht entweder, wenn der G-Sensor der Kamera eine Erschütterung (also zum Beispiel einen Unfall) erkennt und die Datei automatisch sperrt.
Was ist der G-Sensor bei einer Dashcam?
Jede Dashcam hat einen sogenannten G-Sensor eingebaut. Das ist ein Beschleunigungssensor, der in der Lage ist, Bewegungen zu erkennen. Dadurch kann die Dashcam zum Beispiel Erschütterungen oder einen Aufprall wahrnehmen. Wenn ein Ereignis erkannt wird, wird durch das Signal des G-Sensors das aktuelle Video automatisch gesperrt. So wird die Datei auf keinen Fall gelöscht und kann im Notfall als Beweismittel dienen.
Wieviel zahlt man für eine gute Dashcam?
Die Spitzen-Dashcam, die Azdome GS63H, kostet knapp 100 Euro. Doch es gibt auch preiswertere Optionen, insbesondere für diejenigen, die auf 4K-Aufnahmen verzichten können. Die Rollei Dashcam-402 ist rund 60 Euro günstiger und liefert im Test ebenfalls gute Aufnahmen.
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